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Reinach liegt am Südfuss des Bruderholz im Birstal und hat eine kurze Grenzverbindung mit der Stadt Basel. Die Ostgrenze der Gemeinde bildet der Fluss Birs mit seinem dichten Auenwald und der Reinacher Heide. Diese ist ein Vogelparadies und weist viele bo
Die ältesten archäologischen Funde (Gräber und Werkzeuge) gehen in die mittlere Steinzeit zurück. Im Ortsgebiet wurden in den Jahren 2002 bis 2005 Funde von etwa 7.000 bis 800 v. Chr. gemacht, die Bronzezeit (1800 - 800 v. Chr.) ist etwas spärlicher vertreten, aber Keramiken, ein Scherbenteppich vom Mausacker, Gräber und Schmuckstücke beweisen, dass Reinach auch in dieser Zeit besiedelt war. Auch aus der Latènezeit (800 - 100 v. Chr.) fand man Gräber, und aus der Römerzeit (ab 100 v. Chr.) Brandgräber, Münzen, Tafelgeschirr, Glasgefässe und vieles mehr. Eine stark stilisierte und verwitterte hallstattzeitliche Grabstele aus Sundgauer Molasse wurde 1973 in der Hubackerstrasse gefunden.
Die erste schriftliche Überlieferung in welcher Reinach als Rinacho erwähnt wird stammt aus der Regierungszeit von Ludwig Garewart, der von 1164 bis 1176 Bischof von Basel war. Im Jahr 1194 wurde vermerkt, dass Reinach zum Kloster Beinwil gehörte. Beim grossen Basler Erdbeben im Jahr 1356 wurde ein Grossteil des Dorfes zerstört. 1373 geriet das Bistum Basel in Schulden und Reinach wurde an die Herren Hannemann und Ulrich von Ramstein verpfändet.